Kirchenräume neu gedacht.

Neue Wege, bewährte Konzepte.

Auch wenn equadra selbst eine noch junge Geschichte hat, wächst seit Längerem das Bewusstsein, dass nicht alle kirchlichen Immobilien gemäß ihres ursprünglichen Verwendungszweckes langfristig erhalten werden können – und dass das häufig weder sinnvoll noch zielführend ist. Das Thema beschäftigt gerade in den letzten Jahren zahlreiche Kirchengemeinden und bindet dort wichtige Ressourcen. An dieser Stelle greift zukünftig equadra unter die Arme und entlastet damit diejenigen, die sich eigentlich anderen Aufgaben widmen möchten: den Menschen vor Ort.

Trotz der komplexen Herausforderungen gibt es zahlreiche Beispiele für die erfolgreiche Weiterentwicklung kirchlicher Immobilien auch unabhängig von equadra. Hier finden Sie einige Beispiele, welche Wege Kirchengemeinden bereits gegangen sind. Dabei wird eines besonders deutlich: Die Wege sind so vielfältig wie die Ausgangssituationen.

Sie sind bereit den nächsten Schritt zu gehen? Wir sind für Sie da!

 

Bezahlbares Seniorenwohnen

Auf einem zentralen Nürnberger Grundstück konnten dank eines Tauschvertrages 50 barrierefreie, geförderte Mietwohnungen speziell für Senioren und eine Tagespflege im Erdgeschoss entstehen. Gleichzeitig ermöglicht der Tausch eine langfristige Möglichkeit zur Gemeindefinanzierung.

Soziale Einrichtungen und Wohnraum

Eine Möglichkeit zum langfristigen Erhalt von Kirchenimmobilien ist die Entwicklung von Ertragsimmobilien. In Haar bei München konnte dies durch die erfolgreiche Zusammenarbeit kirchlicher Partner vorbildlich umgesetzt werden. Auf einem Teilgrundstück der Gemeinde wurden dringend benötigte soziale Einrichtungen und Mitarbeiterwohnungen realisiert, deren Rendite zur Sanierung des Gemeindehauses und zur langfristigen Gemeindefinanzierung beiträgt.

Gemeinschaftshaus und sozialer Wohnraum

Durch Standortkonzentration und ein neues Nutzungskonzept konnte das Grundstück in kirchlicher Hand erhalten bleiben.  Durch ein Kooperationsprojekt des Dekanatsbezirks, der Diakonie und der Kirchengemeinde entstanden ein integratives, vielfältig nutzbares Gemeinschaftshaus, das für kirchliche und soziale Angebote, Bildung und Kultur genutzt werden kann, sowie sozialer Wohnraum für von Obdachlosigkeit betroffene Frauen.

Nachhaltiges Wohneigentum

In der Nürnberger Winterstraße entstehen auf einem Teilgrundstück, auf dem einst ein sanierungsbedürftiges Pfarr- und Gemeindehaus stand, 27 nachhaltige, barrierefreie Eigentumswohnungen. Der Grundstückserlös unterstützt den Neubau des Gemeindehauses an der angrenzende Thomaskirche in unmittelbarer Nachbarschaft.